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von: Unbekannt
Titel: Unbekannt

Der Wind der Vergangenheit
Er weht durch mein Gehirn
Entfacht das längst vergessene Feuer
Die Vernunft versucht zu löschen
Die Triebe holen Brennholz
Der Teufel reicht mir sein Streichholz
Das Gewissen versteckt die Zündschachtel
Sehnsucht bringt das Feuerzeug
Der Verstand stößt es weg
Die Triebe reichen mir Benzin
Die Augen funkeln
Oooh nein.....
Zisch!
Eine kurze Stichflamme.
Übrigt bleibt nur Asche...
Meine Asche...


Nun ist mir kalt.
So kalt..

Dilemma


Das glabe mir - so sagte er -,
Die Welt ist mir zuwider,
Und wenn die Grübelei nicht wär,
So schöß ich mich danieder.

Was aber wird nach diesem Knall
Sich später begeben?
Warum ist mir mein Todesfall
So eklig wie mein Leben?

Mir wäre doch, potzsapperlot,
Der ganze Spaß verdorben,
Wenn man am Ende gar nicht tot,
Nachdem, daß man gestorben.